Nach mehr als 4 Monaten hier ist es nun soweit: ich muss mich verabschieden. Morgen werden meine Freundin und ich auf unsere grosse Reise aufbrechen: 6 Wochen lang werden wir quer durch Neuseeland reisen.
Ich kann es kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist...Erfreut blicke ich auf die wunderbaren und wertvollen Erfahrungen zurueck. Es faellt mir schwer, mich zu verabschieden. Immerhin habe ich hier ein "Zuhause" gefunden.
Aber ja, it's time to say goodbye!
Und ein ganz anderes Problem beschaeftigt mich im Moment ebenfall sehr: wie zum Teufel schaffe ich es, meinen ganzen Kram in diesen "kleine" Riesenrucksack zu packen...?!?
Samstag, 20. Dezember 2008
Sonntag, 14. Dezember 2008
Christmas parade in Te Kuiti
Auch in Te Kuiti ist ab und zu einmal die Hoelle los!
Am Samstag fand die alljaehrliche "christmas parade" statt. Und irgendwie habe ich es doch geschafft, am Umzug teilnehmen zu "duerfen". Das hat man eben davon, wenn man immer alle Einladungen annimmt!
Fuer diesen Umzug mussten wir uns extra laecherlich anziehen (Jeans, Gummistiefel, Holzfaeller-Hemd, Peruecke, Hosentraeger, aufgezeichneter Schnurrbart...) und uns so richtig zum Affen machen=) Aber es war schliesslich fuer einen guten Zweck (wir unterstuetzten das Altersheim damit).
Leider, leider funktionierte die Musik nicht...So mussten wir eben improvisieren.
Ich war richtig erstaunt, als ich sah, wie viele Leute gekommen waren! Te Kuiti ist eben doch nicht sooo klein...
So oder so, immerhin kann ich nun sagen, an der "christmas parade" in Te Kuiti mitgemacht zu haben...=)
Am Samstag fand die alljaehrliche "christmas parade" statt. Und irgendwie habe ich es doch geschafft, am Umzug teilnehmen zu "duerfen". Das hat man eben davon, wenn man immer alle Einladungen annimmt!
Fuer diesen Umzug mussten wir uns extra laecherlich anziehen (Jeans, Gummistiefel, Holzfaeller-Hemd, Peruecke, Hosentraeger, aufgezeichneter Schnurrbart...) und uns so richtig zum Affen machen=) Aber es war schliesslich fuer einen guten Zweck (wir unterstuetzten das Altersheim damit).
Leider, leider funktionierte die Musik nicht...So mussten wir eben improvisieren.
Ich war richtig erstaunt, als ich sah, wie viele Leute gekommen waren! Te Kuiti ist eben doch nicht sooo klein...
So oder so, immerhin kann ich nun sagen, an der "christmas parade" in Te Kuiti mitgemacht zu haben...=)
Samstag, 13. Dezember 2008
Weihnachtskonzert in den Caves
Am Freitag besuchte ich ein spezielles Weihnachtskonzert: es fand naemlich in den Waitomo Caves statt. Viele Meter unter der Erde hoerten wir uns also die wunderbaren Weihnachtslieder an. Die Akkustik glich der einer Kathedrale! It was amazing!
Trotzdem- in Weihnachtsstimmung bin ich immer noch nicht. Dafuer ist es einfach zu warm!
Trotzdem- in Weihnachtsstimmung bin ich immer noch nicht. Dafuer ist es einfach zu warm!
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Weihnachtszeit....?
Dieses Jahr ist Weihnachten fuer mich hoechst speziell. Nicht nur weil ich dieses Jahr 22 000 km vom meinem Zuhause entfernt bin. Der Kiwi-Sommer ist da! Diese Tatsache laesst mich die Weihnachtszeit regelmaessig vergessen. Fuer mich ist es wie im Juli!
Und ehrlich gesagt wuerde ich Weihnachten wohl voellig vergessen, wenn ich nicht jeden Tag die (kitschige) Dekoration sehen und die (nervige) Musik hoeren wuerde!
Mein erster Gedanke ist dann immer: "Wieso hoeren wir uns diese schreckliche Cd mittem im Juli an?!?" Doch dann faellt mir ein, dass es ja bereits Mitte Dezember ist!
Und nur noch eins zu dieser schrecklichen Cd: Ich habe im Grunde nichts gegen Weihnachtslieder. Aber wenn man sie den GANZEN Tag in einer unangehem hohen Lautstaerke hoert (weil Leute im Altersheim nicht immer so guet hoeren), kann es einem mit der Zeit schon ein bisschen auf die Nerven gehen=)
Wie auch immer, an Weihnachten werde ich jedenfalls in Coromandel am Strand liegen...=)
Und ehrlich gesagt wuerde ich Weihnachten wohl voellig vergessen, wenn ich nicht jeden Tag die (kitschige) Dekoration sehen und die (nervige) Musik hoeren wuerde!
Mein erster Gedanke ist dann immer: "Wieso hoeren wir uns diese schreckliche Cd mittem im Juli an?!?" Doch dann faellt mir ein, dass es ja bereits Mitte Dezember ist!
Und nur noch eins zu dieser schrecklichen Cd: Ich habe im Grunde nichts gegen Weihnachtslieder. Aber wenn man sie den GANZEN Tag in einer unangehem hohen Lautstaerke hoert (weil Leute im Altersheim nicht immer so guet hoeren), kann es einem mit der Zeit schon ein bisschen auf die Nerven gehen=)
Wie auch immer, an Weihnachten werde ich jedenfalls in Coromandel am Strand liegen...=)
Speed sheep shearing contest
A real kiwi experience!
Letzte Woche besuchten meine Freundin und ich einen speed sheep shaering contest. Wo? Im Dorfpub=) Ja wieso eigentlich nicht? Jedenfalls erklaert das, wieso einige Leute mit Gummistiefeln in den Pub kommen.
Wir waren ganz schoen erstaunt und vor allem sprachlos, als der contest begann. "Die armen Schafe!", war mein erster Gedanke. Und mein Zweiter :"So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gesehen!"
Wir sassen fuer eine relativ lange Zeit einfach mit offenem Munde da, so erstaunt waren wir.
Die Schaf- Schaerer waren echt schnell. Die Besseren schaerten ein Schaefchen in weniger als 30 Sekunden!
Letzte Woche besuchten meine Freundin und ich einen speed sheep shaering contest. Wo? Im Dorfpub=) Ja wieso eigentlich nicht? Jedenfalls erklaert das, wieso einige Leute mit Gummistiefeln in den Pub kommen.
Wir waren ganz schoen erstaunt und vor allem sprachlos, als der contest begann. "Die armen Schafe!", war mein erster Gedanke. Und mein Zweiter :"So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gesehen!"
Wir sassen fuer eine relativ lange Zeit einfach mit offenem Munde da, so erstaunt waren wir.
Die Schaf- Schaerer waren echt schnell. Die Besseren schaerten ein Schaefchen in weniger als 30 Sekunden!
Samstag, 6. Dezember 2008
RAGLAN - Neuseelands Surf Paradies
"Nicht schlecht!", dachten wir, als wir in Raglan ankamen, wo wir uns ein paar Tage Urlaub goennten (weil die Arbeit im Altersheim ja so stressig ist=))
Und da Raglan ja ein bekannter Surf Ort in Neuseeland ist, versuchten wir es natuerlich auch einmal. Es sollte allerdings bei einem "Versuch" bleiben. Da wir keinen Lehrer oder Aehnliches hatten, beobachteten wir einfach die anderen Sufer und versuchten, es ihnen gleich zu tun. Aber "learing by doing" ist nicht immer erfolgreich=) Aber wir hatten definitiv sehr viel Spass!
Nach dieser harten Arbeit versuchten wir uns dann beim Kayak fahren. Wir landeten schliesslich an einem einsamen Strand. Es aergert mich noch heute, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte! Dieser Strand war naemlich ein echtes Paradies.
Weniger schoen war allerdings der Muskelkater am naechsten Tag=)
Alles in allem: Raglan ist ein echtes Paradies - nicht nur fuer Surfer!
Sonntag, 23. November 2008
Essen und Trinken
Zu diesem Thema koennte ich wohl ein Buch schreiben! Doch zuerst nur eines: da ich in einem Altersheim arbeite, esse ich auch dort. Alle meine Ausfuehrungen beziehen sich also auf meine Erfahrungen. Ich moechte auf keinen Fall Verallgemeinerungen machen.
Essen: es gibt hier eigentlich praktisch alles, was zu Hause auch auf dem Speiseplan steht. Besonders beliebt sind dabei Kartoffeln, Kuerbis, Suesskartoffeln, Erbsen, Karotten und Fisch (ich habe diese ewigen Kuerbisse und Kartoffeln langsam satt!).
Der Fisch ist richtig gut in Neuseeland (hmmmm...fish and chips!).
Und was ich vermisse? Einfach nur richtiges Brot! Oder Zuepfe=) Hier isst man vor allem Toast Brot.
Aber zum Glueck gibt es hier richtig gute Schokolade. Mein Favorit ist der "chocolate fish". Daneben kann man aber auch Toblerone oder andere schweizer Schoggi kaufen.
Trinken: auch hier ist der Unterschied nicht all zu gross. Coca Cola, Sprite, Wasser, Orangensaft, Pepsi...
Und was die alkoholischen Getraenke angeht: da kann ich mich auch nicht beklagen=)
Essen: es gibt hier eigentlich praktisch alles, was zu Hause auch auf dem Speiseplan steht. Besonders beliebt sind dabei Kartoffeln, Kuerbis, Suesskartoffeln, Erbsen, Karotten und Fisch (ich habe diese ewigen Kuerbisse und Kartoffeln langsam satt!).
Der Fisch ist richtig gut in Neuseeland (hmmmm...fish and chips!).
Und was ich vermisse? Einfach nur richtiges Brot! Oder Zuepfe=) Hier isst man vor allem Toast Brot.
Aber zum Glueck gibt es hier richtig gute Schokolade. Mein Favorit ist der "chocolate fish". Daneben kann man aber auch Toblerone oder andere schweizer Schoggi kaufen.
Trinken: auch hier ist der Unterschied nicht all zu gross. Coca Cola, Sprite, Wasser, Orangensaft, Pepsi...
Und was die alkoholischen Getraenke angeht: da kann ich mich auch nicht beklagen=)
Ein Trip in die Grossstadt: AUCKLAND
Auckland in Bildern...




...und Auckland in Worten:
...und Auckland in Worten:
Neuseelands groesste Stadt hat mich richtig beeindruckt (ABER: Auckland ist nicht die Hauptstadt,sondern Wellington)! Vor allem die Aussicht vom 328 hohen Sky Tower auf die ganze Stadt war einfach faszinierend. Dort oben haben wir lange auf den Sonnenuntergang gewartet. Und das Warten hatte sich definitiv gelohnt: der Sonnenuntergang ueber Auckland ist doch ein gutes Fotomotiv (guckst du Bild 3)!
Und weitere Hoehepunkte unseres Trips waren: das Auckland Mueseum, Devenport, Auckland bei Nacht=), Mt. Eden, der Hafen von Auckland, Mission Bay.....usw.
Alles in allem: Einfach beeindruckend. Auckland ist eine Reise wert=)
Donnerstag, 13. November 2008
Und noch ein paar Worte zum Thema "Sprache"...
Am Anfang verwirrte mich der "Kiwi-Slang" doch ganz schoen. Ehrlich gesagt hatte ich die meiste Zeit nicht einen blassen Schimmer, worueber gerade gesprochen wurde. Das mag wohl daran liegen, dass die Kiwis im Allgemeinen relativ schnell und manchmal auch etwas undeutlich sprechen.
Aber bereits nach kurzer Zeit hatte ich mich an DAS Englisch gewoehnt. Es ist erstaunlich, wie schnell man Fortschritte macht. Mittlerweile benuetze ich auch das typische Wort "aye" (weil "isn't it" oder so einfach zuuuu lang ist). "Aye" kann als "ist es nicht so?" oder auch als "wie bitte?" gebraucht werden. Denke ich jedenfalls. Natuerlich konnte ich dieses Wort niemals in einem Woerterbuch nachschlagen...
Apropos Woerterbuch: mein heiliger Duden schien ab und zu etwas nutzlos zu sein. Die Kiwis haben ihre ganz eigene Sprache=) Bestes Beispiel: "drop off". Mein Woerterbuch sagte mir, dass dieses Wort "einnicken" bedeutet. Hier in Neuseeland wird es aber im Zusammenhang mit "nach Hause bringen" verwendet. Dies sorgte doch etwas fuer Verwirrung bei mir=)
Anderes Beispiel: "stuff" und "staff". Ersteres meint "Sache, Ding", Letzters "Mitarbeiter". Am Anfang verwechslete ich diese beiden Woerter (weil sie sich ja genau gleich anhoeren). Und als jemand sagte "stuff like that", dachte ich bloss: "Hae?? Was zum Teufel soll DAS denn bedeuten?" Aber irgendeinmal ging mir dann ein Lichtlein auf. Mittlerweile benutze ich den Ausdruck "stuff like that" immer dann, wenn ich das englische Wort nicht weiss.
"Stuff" passt schliesslich immer.
Nach nun gut drei einhalb Monaten hier in Neuseeland, stelle ich erschrocken fest, dass mein Deutsch (vor allem Hochdeutsch!) immer wie schlechter wird. Mein Englisch wird dafuer immer wie besser=) Da ich aber von der Grammatik nicht eine besonders grosse Ahnung habe, betreibe ich jetz ein Selbststudium...Der Pons Grammatik-Helfer ist mein Wegweiser. Aber im Ernst, wer braucht schon 5 verschiedene Zukunftsformen...?!? =)
Aber bereits nach kurzer Zeit hatte ich mich an DAS Englisch gewoehnt. Es ist erstaunlich, wie schnell man Fortschritte macht. Mittlerweile benuetze ich auch das typische Wort "aye" (weil "isn't it" oder so einfach zuuuu lang ist). "Aye" kann als "ist es nicht so?" oder auch als "wie bitte?" gebraucht werden. Denke ich jedenfalls. Natuerlich konnte ich dieses Wort niemals in einem Woerterbuch nachschlagen...
Apropos Woerterbuch: mein heiliger Duden schien ab und zu etwas nutzlos zu sein. Die Kiwis haben ihre ganz eigene Sprache=) Bestes Beispiel: "drop off". Mein Woerterbuch sagte mir, dass dieses Wort "einnicken" bedeutet. Hier in Neuseeland wird es aber im Zusammenhang mit "nach Hause bringen" verwendet. Dies sorgte doch etwas fuer Verwirrung bei mir=)
Anderes Beispiel: "stuff" und "staff". Ersteres meint "Sache, Ding", Letzters "Mitarbeiter". Am Anfang verwechslete ich diese beiden Woerter (weil sie sich ja genau gleich anhoeren). Und als jemand sagte "stuff like that", dachte ich bloss: "Hae?? Was zum Teufel soll DAS denn bedeuten?" Aber irgendeinmal ging mir dann ein Lichtlein auf. Mittlerweile benutze ich den Ausdruck "stuff like that" immer dann, wenn ich das englische Wort nicht weiss.
"Stuff" passt schliesslich immer.
Nach nun gut drei einhalb Monaten hier in Neuseeland, stelle ich erschrocken fest, dass mein Deutsch (vor allem Hochdeutsch!) immer wie schlechter wird. Mein Englisch wird dafuer immer wie besser=) Da ich aber von der Grammatik nicht eine besonders grosse Ahnung habe, betreibe ich jetz ein Selbststudium...Der Pons Grammatik-Helfer ist mein Wegweiser. Aber im Ernst, wer braucht schon 5 verschiedene Zukunftsformen...?!? =)
Sonntag, 19. Oktober 2008
Das Wetter: unberechenbar und wechselhaft
Die erste Lektion, die ich in Neuseeland gelernt habe, war: Traue dem Wetter nicht!
Wenn es nach strahlend schoenem Sonnenschein aussieht, regnet es vielleicht im naechsten Moment schon wieder.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag hier. Nachdem es den ganzen Vormittag geregnet hatte, sah ich die Sonne am Nachmittag zum ersten Mal. Ich packte also meine Kamera zusammen und wollte draussen die ersten Eindruecke festhalten. Kaum war ich aber draussen angekommen, begann es bereits in Stroemen zu regnen. Mit dem schoenen Bild wurde es jedenfalls nichts.
Man kann hier also ohne Probleme 4 Jahreszeiten an einem Tag erleben. Deshalb empfiehlt es sich, immer alle Kleider-von Bikini bis Winterjacke- dabei zu haben=)
Im Monat August hielt der Regen weiterhin an. Wir konnten immerhin 16 Regentage zaehlen!
Mittlerweile ist es aber (zum Glueck!) Oktober und der Fruehling zeigt sich ab und zu auch ein bisschen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den Sommer hier...
Wenn es nach strahlend schoenem Sonnenschein aussieht, regnet es vielleicht im naechsten Moment schon wieder.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag hier. Nachdem es den ganzen Vormittag geregnet hatte, sah ich die Sonne am Nachmittag zum ersten Mal. Ich packte also meine Kamera zusammen und wollte draussen die ersten Eindruecke festhalten. Kaum war ich aber draussen angekommen, begann es bereits in Stroemen zu regnen. Mit dem schoenen Bild wurde es jedenfalls nichts.
Man kann hier also ohne Probleme 4 Jahreszeiten an einem Tag erleben. Deshalb empfiehlt es sich, immer alle Kleider-von Bikini bis Winterjacke- dabei zu haben=)
Im Monat August hielt der Regen weiterhin an. Wir konnten immerhin 16 Regentage zaehlen!
Mittlerweile ist es aber (zum Glueck!) Oktober und der Fruehling zeigt sich ab und zu auch ein bisschen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den Sommer hier...
Freitag, 17. Oktober 2008
Strandbilder....
Mein Arbeit
Seit gut zwei Monaten arbeite ich nun hier in Te Kuiti volontaer in einem Altersheim. Mein Arbeitstag beginnt frueh morgens um 7 und endet dafuer schon um 2 Uhr. Morgens besteht meine Hauptaufgabe darin, Leute zu fuettern. Nach dem Fruehstueck halte ich mich meistens im Aufenhaltsraum auf, wo wir mit den Leuten verschiedenste Aktivitaeten unternehemen. Oft sitze ich aber auch einfach zu den Leuten und plaudere ein bisschen mit ihnen (so konnte ich recht schnell Englisch lernen!). Viele sind sehr dankbar dafuer und erzaehlen gerne Geschichten von frueher. Manchmal hoere ich die eine oder andere Geschichte auch mehrmals=)
Vormittags helfen ich dann beim "morning tea". Und nach dem Mittagessen ist mein Arbeitstag auch schon fast wider vorbei. Ich verbringe auch recht viel Zeit damit, die Leute vom Aufenhaltsraum in den Speisesaal zu bringen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Arbeit sehr schoen ist. Die Leute sind extrem dankbar und interessiert an mir! Es gefaellt mir sehr gut hier und ich werde sicher noch viele schone Momente erleben...
Vormittags helfen ich dann beim "morning tea". Und nach dem Mittagessen ist mein Arbeitstag auch schon fast wider vorbei. Ich verbringe auch recht viel Zeit damit, die Leute vom Aufenhaltsraum in den Speisesaal zu bringen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Arbeit sehr schoen ist. Die Leute sind extrem dankbar und interessiert an mir! Es gefaellt mir sehr gut hier und ich werde sicher noch viele schone Momente erleben...
Montag, 29. September 2008
Te Kuiti: die Welthauptstadt des Schafschurs
Nach dem einwoechigen Camp begann fuer uns alle der Ernst des Lebens. Nun sind wir ueber das ganze Land verteilt und arbeiten volontaer in verschiedenen Arbeitsprojekten(fuer Interessierte: http://www.icye.ch/).
Mich verschlug es in das 4ooo Seelen Staedtchen Te Kuiti. Te Kuiti bezeichnet sich selber als die Welthauptstadt des Schafschurs. Alljaehrlich finden hier die Nationalmeischterschaften im Schafschaeren statt=)
Wenn man nach Te Kuiti kommt, faellt einem zuerst das riesige Denkmal auf: der Mann, der das Schaf schaert (guckst du Foto oben). Ganz schoen imposant.
Te Kuiti ist aber zum Glueck doch nicht so klein und langweilig, wie ich erwartet hatte; im Gegenteil, dieses Staedtchen hat einiges zu bieten! Jedenfalls ist es in jedem Reisefuehrer erwaehnt und auch bei Wikipedia gibt es einen Eintrag dazu. Vielleicht auch nur, weil die Waitomo Cavas ganz in der Naehe sind. Die Waitomo Caves sind DAS Touristenziel schlechthin.
So oder so, mittlerweile liebe ich diesen ruhigen Ort. Neben dem vielen Regen gibt es hier einfach alles, was man braucht...Vor allem ganz schoen viele Pferde=)
Freitag, 26. September 2008
Donnerstag, 25. September 2008
Die lange, lange Reise...
Die Reise stellte sich als relativ angenehm heraus; Singapur Airlines sei Dank! Nach 9 Stunden kam ich in Singapur an. Meine groesste Angst war es, mich im Flughafen zu verirren und mein Gate nicht zu finden=) Diese Angst war aber voellig unbegruendet! Der Flughafen ist so deutlich und GROSS beschildert, dass ich es sogar ohne Brille lesen kann (das will ja schliesslich schon etwas heissen=)).
Und nach weiteren 10 Stunden erreichte ich schliesslich mein Ziel : Auckland. Ich hatte nun gut 22 000 km zurueckgelegt und fuehlte mich dementsprechend etwas muede=)
Eins habe ich allerdings gelernt: Bei Langstreckenfluegen ist der Fensterplatz nicht umbedingt die beste Wahl...
Und nach weiteren 10 Stunden erreichte ich schliesslich mein Ziel : Auckland. Ich hatte nun gut 22 000 km zurueckgelegt und fuehlte mich dementsprechend etwas muede=)
Eins habe ich allerdings gelernt: Bei Langstreckenfluegen ist der Fensterplatz nicht umbedingt die beste Wahl...
First week: Oriantation camp in Tauranga
Meine erste Woche in Neuseeland verbrachte ich in Tauranga, wo ein Oriantion Camp fuer alle Volunteers stattfand. Wir waren insgesamt 16 Leute aus 10 verschiedenen Nationen: Deutschland, Oesterreich, USA, Sued Korea, Taiwan, Frankreich, Brasilen, Costa Rica.... Einige der Volunteers konnten kein Wort Englisch sprechen; deshalb kommunizierten wird hin und wieder mit Haenden und Fuessen. Aber irgendwie kann man sich schliesslich immer verstaendigen=)
Alles in allem war es eine super Zeit mit erstaunlich wenig Heimweh=)
Montag, 28. Juli 2008
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