Sonntag, 19. Oktober 2008

Das Wetter: unberechenbar und wechselhaft

Die erste Lektion, die ich in Neuseeland gelernt habe, war: Traue dem Wetter nicht!
Wenn es nach strahlend schoenem Sonnenschein aussieht, regnet es vielleicht im naechsten Moment schon wieder.
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag hier. Nachdem es den ganzen Vormittag geregnet hatte, sah ich die Sonne am Nachmittag zum ersten Mal. Ich packte also meine Kamera zusammen und wollte draussen die ersten Eindruecke festhalten. Kaum war ich aber draussen angekommen, begann es bereits in Stroemen zu regnen. Mit dem schoenen Bild wurde es jedenfalls nichts.
Man kann hier also ohne Probleme 4 Jahreszeiten an einem Tag erleben. Deshalb empfiehlt es sich, immer alle Kleider-von Bikini bis Winterjacke- dabei zu haben=)
Im Monat August hielt der Regen weiterhin an. Wir konnten immerhin 16 Regentage zaehlen!
Mittlerweile ist es aber (zum Glueck!) Oktober und der Fruehling zeigt sich ab und zu auch ein bisschen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den Sommer hier...

Freitag, 17. Oktober 2008

Strandbilder....








Nirdendwo gib es wohl so viele schoene Straende wie hier in Neuseeland. Einige davon habe ich schon gesehen. Deshalb moechte ich nun alle ein bisschen neidisch machen mit diesen Fotos...=)
Die ersten beiden Bilder sind in Kawhia entstanden. Nummer drei und 4 in Waihi und das letzte Bild in Reglan.

Mein Arbeit

Seit gut zwei Monaten arbeite ich nun hier in Te Kuiti volontaer in einem Altersheim. Mein Arbeitstag beginnt frueh morgens um 7 und endet dafuer schon um 2 Uhr. Morgens besteht meine Hauptaufgabe darin, Leute zu fuettern. Nach dem Fruehstueck halte ich mich meistens im Aufenhaltsraum auf, wo wir mit den Leuten verschiedenste Aktivitaeten unternehemen. Oft sitze ich aber auch einfach zu den Leuten und plaudere ein bisschen mit ihnen (so konnte ich recht schnell Englisch lernen!). Viele sind sehr dankbar dafuer und erzaehlen gerne Geschichten von frueher. Manchmal hoere ich die eine oder andere Geschichte auch mehrmals=)
Vormittags helfen ich dann beim "morning tea". Und nach dem Mittagessen ist mein Arbeitstag auch schon fast wider vorbei. Ich verbringe auch recht viel Zeit damit, die Leute vom Aufenhaltsraum in den Speisesaal zu bringen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Arbeit sehr schoen ist. Die Leute sind extrem dankbar und interessiert an mir! Es gefaellt mir sehr gut hier und ich werde sicher noch viele schone Momente erleben...